Warum man in den Bergen schneller einen Sonnenbrand bekommt

Warum man in den Bergen schneller einen Sonnenbrand bekommt

wischen den hohen Gipfeln strahlt die Sonne von morgens bis abends. Das regt die Gemüter an und das Vitamin B steigert die Laune. Oben in den Bergen ist die Welt entspannt und nach mehreren Tagen in den Bergen oder gar im Schnee und auf den Gletschern bekommt die Haut schnell einen sehr dunklen und braunen Teint. Das Urlaubsfeeling ist somit perfekt. Aber ist das auch wirklich immer gesund? Viele Bergsportler und Sonnenhungrige unterschätzen die UV-Strahlung in den Höhen und holen sich rasanter als gedacht einen Sonnenbrand. Doch warum bekommt man in den Bergen schneller einen Sonnenbrand? Dieser Frage gehen wir im Folgenden auf den Grund.

Wird man in den Bergen schneller Braun?

Ja. Forscher haben herausgefunden, dass die UV Strahlenbelastung der Sonne pro 1000 Höhenmeter um 15-20 Prozent zunimmt, weil die Luftschicht gleichzeitig dünner wird. Das bedeutet, schon auf 1200 Metern leidet die Haut unter einer enormen UV-Strahlung und wir schneller gereitzt. Durch den Fahrtwind beim Skifahren oder Snowboardfahren nimmt man diese Einstrahlung leider aber nicht wahr und nach einem langen Tag am Hang unten angekommen im Tal, kommt dann das böse Erwachen. Die Haut spannt, ist rot und brennt mitunter sehr stark. Ein heftiger Sonnenbrand kann einem die Laune im Skiurlaub dann ordentlich verderben. Wer vorsichtig bräunt, wird in den Bergen aber entsprechend auch schneller braun.

Wer mit der richtigen Vorsicht die kurze Mittagspause auf der Hütte oder eine kleine Wanderung nutzen will, um einen schönen und gesunden Teint am Oberkörper zu bekommen, kann mich den sonnenbräunenden T-Shirts von TanMeOn die Sonne genießen und etwas Energie tanken.

Braun werden in den Bergen
Schnee und Reflexionen der Sonne erhöhen die Gefahr eines Sonnenbrandes zusätzlich

Ein herrliches Wanderwetter im Sommer oder Abfahrtwetter bei klarer Sicht im Winter gepaart mit belebenden Sonnenstrahlen ist für viele Bergbegeisterte und Wintersportler der absolute Traum. Wenn dann noch ausreichend Schnee liegt und die Skier und Boards auf dem Boden ideal gleiten, ist der Urlaub absolut perfekt. Aber gerade die Wetterlage beeinflusst das Risiko eines Sonnenbrandes enorm.(Siehe auch: Sonnenbrand behandeln) In schneereichen Gebieten gibt es stellenweise eine über 80 Prozent höhere UV-Belastung als im Tiefland. Schnee und Eis reflektieren und streuen diese Strahlung stark und die kühlen Temperaturen lassen einen nicht spüren, dass die Haut nach und nach geschädigt wird. Auch bei einem bedeckten Himmel ist die UV-Strahlung in den Bergen noch hoch. Bei einer lockeren Bewölkung treffen die Sonnenstrahlen noch mit 75 Prozent ihrer Stärke auf den Boden und selbst im Schatten werden noch Werte von 50 Prozent erreicht. 

Aprés Ski und Sonnenschein- manchmal eine fatale Kombination

Nach der Abfahrt und dem Langlauf freuen sich viele Aprés-Ski Fans auf ein kühles Getränk, das manchmal auch gerne ordentlich Alkohol beinhaltet. Die Stimmung in der Hütte und auf dem Balkon ist ausgelassen und der Blick auf die Berge ein wahrer Genuss. Die Sonne scheint am Nachmittag mit voller Kraft und die Kälte entweicht, während sich ein warmes und wohliges Gefühl einstellt. Schnell vergehen die Stunden und die Stimmung ist ausgelassen. Wer denkt da schon an das UV-Licht der Sonne, das unerbittlich auf das Gesicht und in die Augen scheint. Doch ein Versäumnis zum Schutz, kann für die Haut fatal enden. Ein schmerzhafter Sonnenbrand und selbst eine Schädigung der Augen sind nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wenn man seinen Winterurlaub in den Bergen voll und ganz genießen möchte, ist ein entsprechender Schutz für die Haut und die Augen unablässig. Wer beim Aprés Ski Wert auf fast nahtlose Bräune legt, der kann mit einem sonnendurchlässigen T-Shirt von TanMeOn entsprechend vorsorgen. Aber Vorsicht, ihr solltet euch nicht in der prallen Sonne aufhalten. Siehe auch: Schnell und Gesund braun werden.

Frau sonnt sich i der Abendsonne auf einem Berg

Wie man sich vor den UV-Strahlungen in den Bergen schützen kann:

Nicht nur der Skipass, die Skier, die warme Bekleidung und Schneeketten sind bei den Vorbereitungen auf den Winterurlaub wichtig. Auch eine qualitative Sonnencreme mit dem richtigen Lichtschutzfaktor, eine UV-dichte Kleidung, ein Lippenschutz gegen die starke Sonneneinstrahlung und eine Sonnenbrille(für Skifahrer Skibrillen) gehören in den Koffer.

Die Sonnencreme sollte bereits 30 Minuten vor dem Rausgehen auf die Haut aufgetragen werden, damit sie gut in die Haut einziehen kann. Je nach Hautbild ist der Lichtschutzfaktor an die Empfindlichkeit der Haut anzupassen. Empfindliche Stellen wie Ohren, Nase und Nacken liegen frei und sind deswegen besonders anfällig. Wer keinen Sonnenbrand riskieren möchte, sollte diese Partien gut eincremen. Ein wiederholtes Eincremen unterwegs ist auch wirksam, aber nicht unendlich schützend. Der Aufenthalt in der direkten Sonneneinstrahlung ist deshalb nicht für mehrere Stunden empfehlenswert. Schnee und Eis wirken natürlich auf der Haut wie Wasser. Ein wasserfester Sonnencremeschutz verhindert das Verbrennen der Haut sicher.

Im Outdoorshop gibt es innovative und geniale Bekleidungsstücke für den Winterurlaub in den Bergen, die einen guten Schutz vor zu hoher UV-Strahlung gewährleisten. Lange Kleidung in ist Höhenlagen auch angebracht, da Arme und Schultern schnell verbrennen. Die Schutzkleidung bietet durch verstärkte Membranen eine gute Abwehr gegen das intensive UV-Licht. Ein Helm oder eine andere Kopfbedeckung sollten auf jeden Fall getragen werden. Beim Skifahren schützt der Helm den Kopf vor Verletzungen durch einen eventuellen Sturz und gleichzeitig vor einem Sonnenstich durch zu starke Sonneneinstrahlung. Wer gerne in den Bergen wandert, schützt sich selbst mit einem Wanderhut oder einer Schirmmütze, die genauso die Augen bedeckt. Eine Sonnenbrille oder eine Schutzbrille am Helm halten die UV-Strahlen von den Augen fern und verhindern ein eindringen in empfindliche Schichten des Auges.

Fazit:

Wer einen Sonnenbrand in den Bergen verhindern will, kann sich mit ganz einfach Maßnahmen deutlich vor dessen Auswirkungen auf die Haut schützen. Wenn die Sonne scheint, macht der Wintersport gleich noch mehr Spaß und die Natur zeigt ihr schönstes Antlitz. Doch die Gefahr lauert überall und eine extreme UV-Strahlung sollte nicht unterschätzt werden. Einige Stunden in der Höhensonne können bei ausreichend Vorkehrungen nicht schaden und ab und zu ist der Aufenthalt im Freien nicht nur in der Mittagssonne wunderschön. Die romantische Abendsonne oder ein Sonnenaufgang in den Bergen sind ein zauberhaftes Erlebnis und weniger strahlungsintensiv.

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